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Taschenuhren

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Taschenuhren als Klassiker der Extraklasse

Taschenuhren sind der Ursprung aller Armbanduhren. Bevor Uhren am Handgelenk getragen wurden, gab es die Zeitmesser nur im Taschenformat. Bereits seit dem 15. Jahrhundert gibt es Taschenuhren. In den Anfängen wurden sie in der Regel von bedeutenden Personen getragen, denn nicht jeder konnte sich solch ein edles Stück leisten. Auch heute gelten Taschenuhren noch als exklusive Zeitmesser, die nicht für jedermann sind. Die klassischen Uhren mit Flair sind besonders bei Liebhabern begehrt und werden oft in vielen verschiedenen Ausführungen gesammelt. Sie werden auch gern als Erbstück von Generation zu Generation weitergereicht und erlangen so für den Beschenkten große Bedeutung. Das Design der heutigen Taschenuhren reicht von modernen und zeitgenössischen bis hin zu traditionellen Modellen.

Wie trägt man eine Taschenuhr?

Die Taschenuhr hat ihren Namen bekommen, weil diese antiken Uhren in der Tasche getragen werden. Es gibt mehrere Varianten eine Taschenuhr zu tragen. Sie werden häufig mit einer Kette oder einem Clip befestigt, können aber auch ohne transportiert werden. Eine Kette oder Clip bieten der Uhr aber Schutz vor dem Herausfallen aus der Tasche. Die praktischen Uhrenketten sind aus hochwertigen Materialien wie Edelstahl, Silber oder Gold gefertigt und werden klassischerweise per Federring an der Westentasche befestigt. Sie können aber auch an der Hosentasche, am Gürtel oder Hosenbund getragen werden oder an jeder beliebigen Tasche verschiedener Kleidungsstücke.

Welche Modelle gibt es?

Taschenuhren werden in offene und geschlossene Typen unterschieden. Offene Taschenuhren, also Uhren, die sich nicht mit einem Deckel schließen lassen, nennt man Lepine. Geschlossene Typen werden als Savonnette Taschenuhren bezeichnet. Besonders begehrt bei Uhrenliebhabern sind beidseitig öffnende Taschenuhren mit skelettiertem Uhrwerk und offener Rückseite, wodurch ein guter Blick auf das einzigartige Uhrwerk gewährt wird. Einfache Taschenuhren verfügen über eine Krone, die bei 12 Uhr positioniert ist. Die Krone kann aber auch seitlich bei 3 Uhr angebracht sein. Diese Uhren verfügen zumeist über einen oder zwei Sprungdeckel, die das Uhrenziffernblatt je nach Bedarf verschließen oder freilegen. Somit ist ein zusätzlicher Schutz des Uhrenglases gewährleistet.